So erstellen Sie Ihre Preisstrategie für das Frühjahr 2025
Der Januar ist der beste Zeitpunkt, um Ihre Verkaufsstrategie für den Frühling zu planen. So geht’s!
Fragen Sie sich, wann der richtige Zeitpunkt ist, um die Frühlingssaison zu planen? Die Antwort ist: genau jetzt!
Der Frühling ist eine entscheidende Saison für den Jahresumsatz, und der Januar ist ideal, um erste Buchungsdaten zu analysieren und Ihre Strategie zu optimieren.
Frühzeitig zu beginnen gibt Ihnen genügend Zeit, eventuelle Fehler zu beheben, passende Arrangements zu bewerben und gezielte Angebote zu erstellen, um Ihre Unterkunft attraktiver zu machen.
Aber wie setzen Sie Theorie in die Praxis um? Welche Daten sollten Sie sich anschauen? Und wie können Sie Ihre Strategie so frühzeitig anpassen?
Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie Ihre Datenanalyse aufsetzen können, und sehen Sie sich ein Praxisbeispiel zur Optimierung Ihrer Frühjahrsstrategie an.
Welche Analysen Sie im Januar für die Frühlingssaison durchführen sollten
Hier sind die wichtigsten Schritte, die Sie ab sofort umsetzen können:
1. Frühbucherdaten analysieren und mit historischen Werten vergleichen
Untersuchen Sie zunächst das Verhalten Ihrer Gäste: Welche Termine sind besonders gefragt? Über welche Buchungskanäle kommen die meisten Reservierungen?
Vergleichen Sie anschließend diese Daten mit Ihren historischen Daten. Dieses Vorgehen ist entscheidend, um zu verstehen, was in den vergangenen Jahren gut funktioniert hat und was nicht. Es hilft Ihnen, einen Bezugsrahmen zu schaffen und realistische Ziele zu setzen. Außerdem können Sie so Ihre „Startpreise“ für jede Zimmerkategorie in der Frühlingssaison festlegen.
Der beste Weg, diese Analyse durchzuführen, ist die Erstellung einer Belegungskurve – ein Diagramm, das die Buchungsentwicklung darstellt und Ihnen einen schnellen Vergleich der Belegungsraten über die Jahre ermöglicht.
Möchten Sie wissen, wie Sie Ihre Belegungskurve erstellen? Lesen Sie unseren Leitfaden zur Nutzung des Booking Windows, um die Buchungen in Ihrem Hotel zu steigern.
2. Die Preisstrategie kontinuierlich anpassen
Startpreise festzulegen, ist nur der erste Schritt. Doch diese Preise sollten nicht statisch bleiben – was Sie heute festlegen, wird in ein paar Monaten kaum noch gültig sein. Daher ist es wichtig, die Buchungstrends und Marktschwankungen regelmäßig zu überwachen und Ihre Preise dynamisch anzupassen.
Ein Beispiel: Angenommen, Ihre Belegungsrate für April liegt im Januar bei 15 % für Standardzimmer und 5 % für Suiten. Wenn diese Werte mit dem Vorjahr und Ihren Zielen übereinstimmen, können Sie im Beobachtungsmodus bleiben.
Falls die Belegung jedoch hinter den Zahlen des Vorjahres zurückbleibt, können Sie schrittweise Preiserhöhungen planen, sobald neue Buchungen eingehen.
Zusätzlich können Sie Frühbucher-Angebote mit besonderen Vorteilen kombinieren, z. B. ein inbegriffenes Frühstück oder Wellness-Behandlungen.
Wie Smartpricing die Datenanalyse vereinfacht
Die oben beschriebenen Strategien sind effektiv, erfordern jedoch Zeit und Fachwissen, besonders wenn sie manuell durchgeführt werden.
Wenn Sie Ihre Daten bisher noch nicht strategisch analysiert haben, müssen Sie darauf nicht verzichten. Mit einer dynamischen Preisgestaltungs- und Revenue-Management-Software wie Smartpricing wird der Prozess erheblich erleichtert.
Smartpricing integriert sich nahtlos in Ihr Property Management System und ermöglicht Ihnen detaillierte Vergleiche in nur wenigen Minuten.
Um beispielsweise die Frühlingsergebnisse 2025 mit 2024 zu vergleichen, öffnen Sie das Dashboard: Für die erste Analyse wählen Sie „Frühling 2025“ als Aufenthaltsdatum und anschließend die Daten für den Frühling 2024 für den zweiten Vergleich aus.
Wie im Beispiel-Screenshot zu sehen ist, finden Sie am oberen Bildschirmrand die aktuellen Daten zu Umsatz, Belegung, Durchschnittspreis (ADR) und RevPAR, im Vergleich zu den endgültigen Zahlen des Frühlings 2024.
Dieser Vergleich ermöglicht es Ihnen, Ihre Prognosen für 2025 mit den konsolidierten Ergebnissen von 2024 abzugleichen – eine wichtige Grundlage, um zu verstehen, wie weit Sie noch davon entfernt sind, die Ergebnisse des Vorjahres zu erreichen.
Wie Sie Smartpricing nutzen, um Ihre Daten richtig zu interpretieren
Der Vergleich zwischen prognostizierten und konsolidierten Daten ist hilfreich, aber wie erkennen Sie, ob Sie sich zurücklehnen können oder Ihre Verkaufsstrategie anpassen müssen?
Der Schlüssel liegt darin, sich anzusehen, wie Ihre Frühlingsperformance 2024 zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr aussah.
Dazu müssen Sie lediglich das Feld „Buchungsdatum“ anpassen und das zweite Vergleichsdatum auf den heutigen Tag im Jahr 2024 setzen (in unserem Beispiel der 16. Januar 2024), wie im Screenshot unten gezeigt.
In diesem Beispiel zeigen die Daten, dass die Unterkunft für 2025 gut aufgestellt ist: Alle wichtigen Kennzahlen (Umsatz, Belegung, ADR und RevPAR) sind im Vergleich zu 2024 gestiegen.
Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie sich entspannt zurücklehnen und die Preise bis April ignorieren können. Es zeigt jedoch, dass der Algorithmus gut eingestellt ist und die Entwicklung nicht nur positiv, sondern sogar besser ist – mit einer Belegung von 19 % gegenüber 14 % im Jahr 2024.
Und was können Sie tun, wenn Sie den Umsatz des letzten Frühlings übertreffen möchten? Auch das ermöglicht Ihnen Smartpricing auf einfache Weise.
So nutzen Sie Smartpricing für fortgeschrittene Strategien und mehr Umsatz
Anhand der Screenshots im Beispiel könnten Sie folgende Bewertung vornehmen: Im Januar 2024 lag die Belegung bei 14 %, und wir haben den Frühling mit einer Belegung von 100 % abgeschlossen.
Da die Belegung dieses Jahr bereits bei hervorragenden 19 % liegt, sollten wir den Fokus auf die Preisanpassung legen, um einen noch höheren Umsatz zu erzielen. Die Preise sollten parallel zur steigenden Belegung angehoben werden.
Manuelles Anpassen der Preise würde bedeuten, die Belegungstrends täglich zu überwachen – eine zeitaufwändige Aufgabe. Mit Smartpricing können Sie diese Strategie jedoch vollständig automatisieren.
Im Bereich „Strategien“ können Sie den Zeitraum auswählen, auf den Sie abzielen möchten, und auf die erweiterten Einstellungen zugreifen. Diese ermöglichen es Ihnen, die Reaktion des Algorithmus auf bestimmte Parameter noch präziser anzupassen.
In diesem Fall konzentrieren Sie sich auf die Parameter Drop und Pickup.
- Pickup bezeichnet die Geschwindigkeit, mit der Buchungen eingehen.
- Drop ist das Gegenteil und zeigt eine langsamere Buchungsaktivität an.
Beide Werte helfen Ihnen, die Belegungsentwicklung Ihrer Unterkunft im Verhältnis zum Check-in-Datum zu überwachen.
Indem Sie den Schieberegler für die Aggressivität für Drop & Pickup von +1 auf +3 verschieben, geben Sie dem Algorithmus die Anweisung, die Preise mit zunehmender Belegung deutlich anzuheben, insbesondere für die letzten verfügbaren Zimmer.
Um die Funktionsweise dieser Einstellung besser zu verstehen, können Sie sich das Diagramm „Vorschau der Auswirkung“ ansehen. Dieses zeigt Ihnen, wie sich Ihre Preise in verschiedenen Belegungsszenarien und in Abhängigkeit von der verbleibenden Zeit bis zum Check-in ändern werden.
Ein Beispiel: Wenn Ihre Unterkunft eine Belegung von 50 % erreicht, verändert sich die Strategie je nach verbleibenden Tagen bis zum Check-in folgendermaßen:
- 60 Tage vor dem Check-in würde der Preis um über +30 % steigen.
- Je näher der Check-in rückt, desto stärker würde der Preis schrittweise sinken und am Check-in-Tag bei etwa -3 % liegen.
Im gezeigten Beispiel wurde die Aggressivitätseinstellung auf das Maximum erhöht. Natürlich können Sie diese jedoch auf niedrigere Werte zwischen +1 und +3 anpassen, je nach Ihren Umsatzzielen.
Die in diesem Artikel beschriebenen Analysen und Strategieanpassungen nehmen nur wenige Minuten Ihrer Zeit in Anspruch. Danach können Sie sich anderen strategischen Aufgaben in Ihrer Unterkunft widmen. Der Algorithmus von Smartpricing übernimmt die kontinuierliche Überwachung der Variablen und optimiert Ihre Preise basierend auf Ihrer gewählten Strategie.
Ebenso müssen Sie sich keine Sorgen mehr darüber machen, jede Preisänderung manuell in Ihr PMS oder Channel Manager einzugeben – Smartpricing übernimmt die Synchronisierung für Sie.
Möchten Sie sehen, wie Smartpricing funktioniert und wie viel zusätzlichen Umsatz es Ihnen bringen könnte? Fordern Sie noch heute eine kostenlose persönliche Demo an.