Erzählen Sie uns von Ihrer Unterkunft.
Mein Schwiegervater hat das Haus in den 70er Jahren gebaut und es selbst noch bis 2013 geführt, bevor er es an uns übergeben hat.
Die Kedul Alpine Lodge ist ein Hotel Garni und verfügt über 16 Betten und eine Kapazität von insgesamt 23 Personen.
Mein Mann und ich sind leidenschaftliche Mountainbiker und haben das Haus noch stärker auf diese Zielgruppe ausgerichtet und es als Bike Hotel zertifizieren lassen.
Wir liegen inmitten der Dolomiten und sind im Winter von Dezember bis April und im Sommer von Mitte Juni bis Anfang November geöffnet.
Etwa 20 % unserer Buchungen erhalten wir über Booking und den restlichen Teil direkt über unsere Website oder per E-Mail, vor allem von Stammkunden.
Seit wann nutzen Sie Smartpricing wie haben Sie die Preisgestaltung vorher geregelt?
Seit Januar 2022.
Früher habe ich gemeinsam mit meinem Bruder, der Steuerberater ist, die Betriebskosten als Basis für die Preisfindung kalkuliert.
Im Gespräch mit Kollegen in der Umgebung habe ich festgestellt, dass es gängige Praxis ist, die Preise der Konkurrenten zu beobachten und den eigenen Tarif entsprechend anzugleichen.
Ich habe diese Methode jedoch nie angewendet, sondern habe immer versucht, einen Kompromiss zwischen der Verbesserung des Angebots (wir haben das Haus renoviert und auch den Service angehoben) und einem für eine 3-Sterne-Einrichtung angemessenen Preisniveau zu finden.
Welches Problem wollten Sie lösen?
Es war schon lange ein großer Wunsch von mir, ein neues Kundensegment anzusprechen, das weniger preissensibel ist.
Aber mir war bewusst, dass ich eine optimale Kalkulation der Preise selbst nicht leisten kann.
Die Preise zu berechnen, hat mich so viel Zeit gekostet, dass wir häufig im Stress waren und sie auf den letzten Drücker veröffentlicht haben.
Deshalb waren wir explizit auf der Suche nach einer Lösung, die sich für einen kleinen Betrieb wie unseren eignet und auch finanziell lohnt.
Welche Ergebnisse haben Sie mit Smartpricing erzielt?
Unser Umsatz ist um 18% gewachsen (in der aktuellen Saison von Januar bis November 2022).
Wir haben Gäste mit guter oder sehr guter Kaufkraft im Haus. Das heißt, wir haben inzwischen weniger Buchungen, verdienen aber mehr.
Im Sommer haben wir zum Beispiel weniger Gäste, aber die, die kommen, buchen viele Zusatzleistungen.
Mit einem erweiterten Service und entsprechend höheren Preisen ziehen wir auch keine Kundschaft mehr an, die um jeden Preis nach einem Rabatt fragt.
Da mir die Preise der nächsten 365 Tage schon vorliegen, kann ich außerdem viel schneller als früher Angebote versenden.
Haben Sie durch Smartpricing Zeit gespart?
Auf jeden Fall! Ich schaue nur noch in regelmäßigen Abständen in die Software und gebe Anpassungen ein (z. B. beim Höchst- oder Mindestpreis), falls die Preise zu hoch oder zu niedrig sind.
Was gefällt Ihnen am besten an Smartpricing?
Mich freut vor allem, dass ich mit Smartpricing die Preise weiter im Voraus veröffentliche und mir damit Zeit und Nerven spare.
Außerdem gefällt mir, dass Smartpricing den Preis für die Nutzung der Software auf Basis der Anzahl der Zimmer berechnet und somit sowohl für kleine als auch große Betriebe geeignet ist.