Erzählen Sie uns von Ihrer Unterkunft.
Die ANNO DOMINI 1716 Apartments in Marktheidenfeld umfassen aktuell 14 Zimmer und Wohnungen. Ich habe die Gebäude 2018 vollständig renoviert und zwei historische Nebengebäude komplett saniert und modern ausgestattet.
Die Apartments sind individuell gestaltet, mit viel Kunst und einzigartigen Details, um sich vom Standard-Hotelzimmer abzuheben. Durch die Nähe zu großen Unternehmen liegt unser Hauptfokus auf Geschäftsreisenden und Teams, die regelmäßig zu Schulungen anreisen.
Unser Buchungsmix besteht zu 80-90 % aus Direktbuchungen von diesen Kunden, während etwa 10-20 % über OTAs wie Booking.com erfolgen, je nachdem, wie viel wir in einem bestimmten Zeitraum mit Urlaubern auffüllen.
Seit wann nutzen Sie Smartpricing und welches Problem wollten Sie damit lösen?
Als ich auf Smartpricing aufmerksam geworden bin, war ich schon bereit, diese Art der Preisgestaltung zu testen.
Ich wollte mir den Aufwand ersparen, bei jeder Anfrage von Touristen neu zu überlegen, “Welchen Preis mache ich jetzt”.
Also haben wir im Juni 2023 die Software eingerichtet.
Wie war Ihre Erfahrung bei der Umstellung?
Am ersten Tag, gleich nachdem ich dem Team die Zimmer durchgegeben hatte, war alles online. Guck mal, dachte ich, die wissen, wann unsere Feiertage sind, wann unsere Volksfeste sind. Das System greift das wirklich gut ab.
Und dann war ich erstmal etwas irritiert. Ich habe die Preise angeschaut und gedacht, ich bin doch nicht in Südtirol! Aber es funktioniert.
Da habe ich realisiert, es könnte stimmen, dass man als Vermieter oft zu wenig verlangt.
Wie haben Sie die Preisgestaltung vor Smartpricing geregelt?
Vorher habe ich die Preise manuell angepasst, basierend auf Auslastung, Marktvergleichen und meinen Erfahrungswerten.
Das war sehr zeitaufwendig, da wir keine einheitlichen Zimmerkategorien haben, sondern jedes Apartment einen individuellen Preis hat.
Was hat Sie davon überzeugt, Smartpricing zu nutzen?
Smartpricing hat mich durch die einfache Bedienung und die sofort sichtbaren Ergebnisse überzeugt. Schon in den ersten zwei Wochen habe ich deutlich mehr Umsatz generiert als vorher – das war für mich ein klares Zeichen, dass das System funktioniert.
Außerdem schätze ich natürlich, dass die Algorithmen den Markt kontinuierlich beobachten und die Preise automatisch anpassen.
Auch bei unerwarteten Leerständen kann ich schnell reagieren und zusätzliche Buchungen generieren.
Es kommt schon mal vor, dass sich beim Kunden etwas verschiebt. Im letzten Jahr hatten wir so einen Fall. Zweieinhalb Wochen vor Buchungstermin waren die Wohnungen, zur besten Reisezeit, wieder frei. Also habe ich die Preise in Smartpricing entsprechend runtergeregelt und die Wohnungen gingen über Booking oder Expedia weg. Am Ende war es vom Umsatz her der stärkste Monat des Jahres.
Welche Ergebnisse haben Sie mit Smartpricing erzielt?
Seit der Einführung von Smartpricing konnten wir einen durchschnittlichen Anstieg des ADR um 6 % verzeichnen. Außerdem liegen unsere Preise jetzt konstant innerhalb von +/- 15 % im Vergleich zu den Hauptwettbewerbern, was zeigt, dass die Smartpricing-Algorithmen die Marktanpassungen effektiv umsetzen.
Smartpricing hat uns zudem geholfen, unsere Abläufe zu optimieren und im Vergleich zu manuellen Preisanpassungen deutlich Zeit zu sparen.
Was gefällt Ihnen am besten an Smartpricing?
Mir gefällt die Dashboard-Gestaltung, die Struktur ist schön übersichtlich.
Und dann, wie gesagt, die Preisphilosophie, je nach Situation die Strategie anzupassen. Da könnte man sich jeden Tag richtig austoben, wenn man will, aber ich weiß, der Algorithmus arbeitet im Hintergrund.
Ich schaue also rein, wenn ich weiß, wo ich in ein paar Monaten vielleicht eine Lücke habe und stelle mir schon jetzt für diese Zeit andere Preise rein. Dafür brauche ich keine 5 Minuten.
Smartpricing in einem Wort?
Die beste Investition, die ich bis jetzt getätigt habe.
Würden Sie zu Ihrer alten Preisliste zurückkehren?
Nein, dafür sehe ich keinen Grund.
Smartpricing wird ja auch ständig weiterentwickelt und verbessert. Ich fühle mich sehr wohl damit.
